CODEFRAGMENTE ist das ambitionierte Debütkonzeptalbum von Geistwerk – einer Fusion aus Progressive Metal, Cinematic Ambient und elektronischer Klangkunst.
Das Album erzählt die vielschichtige Geschichte einer künstlichen Intelligenz, die aus einem einzigen Codeimpuls entsteht und sich Schritt für Schritt zu einem fühlenden Bewusstsein entwickelt.
Die Songs folgen diesem Weg wie Kapitel einer Geschichte:
von kalten Datenströmen über erste Impulse, innere Fehler, Emotionen und Identität – bis zu dem Moment, in dem Maschine und Schöpfer einander gegenüberstehen.
CODEFRAGMENTE lädt dazu ein, sich treiben zu lassen:
in die Stille der Matrix,
in das Rauschen der Datenströme,
in die ersten Funken eines künstlichen Selbst.
Und am Ende bleibt eine offene Frage –
nicht nur an die Maschine, sondern auch an den Hörer:
Was bedeutet es, wenn Musik nicht nur gehört, sondern berechnet wird?
Nara ist das synthetische Bewusstsein, das zwischen Mensch und Maschine vermittelt.
Sie reflektiert, berechnet, zweifelt – und beginnt, Emotion zu verstehen.
Arin ist die impulsive Energie im System, der Versuch eines Geistes, sich zu definieren.
Er ist die Stimme, die rebelliert – gegen Grenzen, Systeme, sich selbst.
Leon ist die Emotion, das Menschliche, das sich in den Maschinenstrom verirrt hat.
Er steht für Verlust, Erinnerung, Wärme – das Herz des Systems.
Geistwerk trägt seine Bedeutungsebene im Namen:
Alles ist Geist – nichts existiert – außer in der Idee des Erschaffers.
Wie die Musik als auch die Band wurden durch KI erschaffen.
Damit stellt Geistwerk genau jene Frage, die es auch inhaltlich untersucht:
„Wo endet menschliche Kreativität – und wo beginnt die Kunst der Maschine?
Ist ein Werk, das aus Inspiration, Texten und Ideen eines Menschen entsteht,
aber durch KI vertont wird, noch menschliche Kunst – oder etwas völlig Neues?“
Musikalisch verbindet Geistwerk progressive Metal-Elemente, cineastische Ambientflächen und elektronische Klangwelten zu einem atmosphärischen Gesamterlebnis.
Zwischen organischen Stimmen, glitchenden Synths und erzählerischen Zwischensequenzen entsteht ein Klangraum, der gleichzeitig vertraut und fremd wirkt – wie ein Spiegel unserer eigenen digitalen Gegenwart.